Badminton-Regeln
Zu Beginn des Spiels wird ausgelost, wer Seitenwahl bzw. den ersten Aufschlag erhält. Eine gängige Methode der Auslosung ist, einen Badmintonball hochzuwerfen oder ihn umgekehrt auf die Netzkante zu legen und fallen zu lassen. Diejenige Partei, zu welcher der Korkfuß des Balles zeigt, darf wählen,
- ob sie den ersten Aufschlag machen möchte,
- ob sie den ersten Rückschlag machen möchte oder
- auf welcher Feldhälfte sie beginnen möchte (Seitenwahl).
- Die andere Partei entscheidet sich für eine der verbleibenden Möglichkeiten. Nach jedem Satz werden die Seiten gewechselt.
Es werden zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte je Satz gespielt.
Für jeden gewonnenen Ballwechsel wird ein Punkt vergeben. Zusätzlich erhält die Partei, die den vorangegangenen Ballwechsel für sich entschieden hat, das Aufschlagsrecht.
Eine Partei hat einen Satz gewonnen, wenn sie als erste
21 Punkte erreicht und dabei mindestens 2 Punkte mehr als die gegnerische Partei hat.
Bei 21:20 wird das Spiel solange verlängert, bis eine Partei mit 2 Punkten führt oder 30 Punkte erzielt hat. Ein Satzergebnis von 30:29 ist demnach möglich. Die Partei, die den vorherigen Satz gewonnen hat, hat im folgenden Satz das Aufschlagrecht.