Badminton - was ist das..?

eine kurze Einführung in die schnelle Sportart

Allzuoft wird Badminton mit Federball verwechselt.

Sicher, beides spielt man mit einem Schläger und einem Federball. Damit haben sich die Gemeinsamkeiten aber auch schon erschöpft.

 

Badminton ist Wettkampfsport!

 

Badminton

Federball

Schläger

Das Spielgerät eines Badmintonspielers ist gerade einmal 90g leicht. Es beschleunigt den Ball im Spitzensport auf fast 400 km/h.

Federballschläger sind erheblich schwerer als Badmintonschläger und die Bespannung ist im Vergleich zum Badmintonschläger eher ein Fischernetz.

Ball

Der nur 5g schwere Naturfederball hat durch die spezielle Anordnung seiner Federn eine stabile Flugbahn.

Der schwerere Plastikball beim Freizeitspiel kommt eher wie ein Flummi im Fischernetz daher.

Spielort

Badminton wird auschließlich in Sporthallen gespielt.

Man spielt auf einem Feld mit zwei Hälften, die durch ein Netz voreinander getrennt sind.

Federballer trifft man eher auf dem Rasen an der frischen Luft an. Kein Feld und manchmal ein Netz.

Ziel des Spiel

Badminton ist ein Wettkampf- und Mannschaftssport. Man versucht den Gegner auszuspielen, so dass er keine Möglichkeit hat, den Ball wieder fehlerfrei über das Netz zu bringen.

Beim Federball versucht man sich den Ball möglichst häufig zuzuspielen.

Jetzt willst du alles über Badminton - die schnellste Ballsport - wissen?

Kein Problem! Bei Wikipedia gibt es einen hervorragenden Artikel, der die Sportart aus allen Richtungen beleuchtet.

Die Regeln sind auch hier erklärt.

(Zitate)

„Ein Badmintonspieler sollte verfügen über die Ausdauer eines Marathonläufers, die Schnelligkeit eines Sprinters, die Sprungkraft eines Hochspringers, die Armkraft eines Speerwerfers, die Schlagstärke eines Schmiedes, die Gewandtheit einer Artistin, die Reaktionsfähigkeit eines Fechters, die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers, die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters, die psychische Härte eines Arktisforschers, die Nervenstärke eines Sprengmeisters, die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren, die Besessenheit eines Bergsteigers sowie über die Intuition und Phantasie eines Künstlers.

 

Weil diese Eigenschaften so selten in einer Person versammelt sind, gibt es so wenig gute Badmintonspieler.“

 

– Martin Knupp: Yonex-Badminton-Jahrbuch 1986